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Pfaffs Hof

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.06.2018

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,8/12,3/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.06.2018

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,8/12,3/2,5 cm

Gewicht

254 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-27371-1

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Die sechziger Jahre lebendig wiedergegeben

Arietta aus Traben-Trarbach am 27.06.2018

Bewertungsnummer: 1113793

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kurzmeinung: Es war fantastisch mit der Heldin Annermarie in den sechziger Jahren zu versinken. Die sechziger Jahre lebendig wiedergegeben Inhaltsangabe: Quelle Rowohlt Die Sechziger sind gerade angebrochen, als Annemarie mit ihren Eltern auf „Pfaffs Hof“ zieht, gelegen in einem kleinen katholisch geprägten Ort am Niederrhein. In den Ecken des dunklen, baufälligen Gebäudes sammeln sich Staub, Enttäuschung und trotzige Stille. Die Stille heißt Peter, wie Annemaries älterer Bruder, der gehen musste, weil er zu viele Fragen über den Krieg stellte. Das hat die Mutter dem Vater nicht verziehen. Annemarie auch nicht so richtig, deswegen sagt sie dem Vater auch nichts von Mutter und den Männern hinter der Spülküchentür. Während die Eltern die Fassade einer normalen Kindheit aufrechtzuerhalten versuchen – mit Ausflügen in den Märchenwald und bunten Tüten zum Nikolaustag –, flüchtet Annemarie in ihre Bücher und liest sich nach Bullerbü. Zwischen Mutters Klagen und Vaters Schweigen träumt sie davon, eine Studentin zu sein, die alles weiß und Herrenarmbanduhren trägt wie Astrid Lindgren. Stattdessen bekommt sie erst einmal Perlonstrumpfhosen und eine Barbiepuppe. Doch die Zeichen der Zeit stehen auf Umbruch und Annemarie ist fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen … Eine berührendes Buch, das den Zeitgeist der sechziger Jahre lebendig werden lässt, mit einer Heldin, die durch ihren starken Freiheitswillen inspiriert. MEINE MEINUNG: Zur Autorin und Buch Es war mein erster Roman der Autorin, Hiltrud Lenders und sie hat mich mit „Pfaffs Hof“ verzaubert und glücklich gemacht. Eine Geschichte die mich sehr berührt hat, und so manche Kindheitserinnerung wieder Wachgerufen hat, dafür möchte ich ihr danken, den ich bin 1952 geb. und vieles wurde wieder sehr lebendig. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und sie verstand es mich mit in die vergangenen sechziger Jahre zunehmen und vieles wieder auferstehen zulassen. Alles ist sehr Bildhaft beschrieben, man fiebert mit ihrer Heldin Annemarie mit, auch ihre übrige Personen und deren Charaktere und die damalige Zeit sind hervorragend wiedergegeben. Es hat mir viel Spaß und Freude bereitet das Buch zu lesen. Zum Inhalt: Sehr gut gefiel mir Annemarie und deren Charakter, ich konnte ihren Frust, Wut, Unmut, Enttäuschung und Freiheitsdrang so richtig nachvollziehen, wie sie mit ihren Eltern auf diesen Abgelegen Bauernhof ziehen musste. Dort war alles irgendwie Düster, staubig und Dunkel, echt gesagt ich hätte auch nicht dort leben wollen. Es war keine Einfache Zeit damals für sie, die Eltern waren nicht gerade sehr sympathisch, irgendwie hüllten sie sich in düsteres Schweigen, und Fragen nach den vergangen Krieg und was der Vater eine Rolle damals spielte, darf man nicht stellen. Die Ehe der Eltern ist im Argen, die Mutter betrügt ihren Vater, wahllos mit Männern. Mir tat Annemarie Leid, aber mit ihrem Freiheitsdrang und ihren großen Träumen, schafft sie sich ihre eigene Welt. Astrid Lindgren ist ihr Vorbild, viel halt und Unterstützung findet sie bei ihrer Tante die in Köln lebt, die so ganz anders ist, und da ist noch ihre Freundin mit der sie so einiges unternimmt. Die Zeiten des Umbruchs sind in Deutschland eingezogen, und drückte ihr beim Lesen die Daumen, das sie die höhere Schule besuchen durfte und ihren Traum zu Studieren...
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Die sechziger Jahre lebendig wiedergegeben

Arietta aus Traben-Trarbach am 27.06.2018
Bewertungsnummer: 1113793
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kurzmeinung: Es war fantastisch mit der Heldin Annermarie in den sechziger Jahren zu versinken. Die sechziger Jahre lebendig wiedergegeben Inhaltsangabe: Quelle Rowohlt Die Sechziger sind gerade angebrochen, als Annemarie mit ihren Eltern auf „Pfaffs Hof“ zieht, gelegen in einem kleinen katholisch geprägten Ort am Niederrhein. In den Ecken des dunklen, baufälligen Gebäudes sammeln sich Staub, Enttäuschung und trotzige Stille. Die Stille heißt Peter, wie Annemaries älterer Bruder, der gehen musste, weil er zu viele Fragen über den Krieg stellte. Das hat die Mutter dem Vater nicht verziehen. Annemarie auch nicht so richtig, deswegen sagt sie dem Vater auch nichts von Mutter und den Männern hinter der Spülküchentür. Während die Eltern die Fassade einer normalen Kindheit aufrechtzuerhalten versuchen – mit Ausflügen in den Märchenwald und bunten Tüten zum Nikolaustag –, flüchtet Annemarie in ihre Bücher und liest sich nach Bullerbü. Zwischen Mutters Klagen und Vaters Schweigen träumt sie davon, eine Studentin zu sein, die alles weiß und Herrenarmbanduhren trägt wie Astrid Lindgren. Stattdessen bekommt sie erst einmal Perlonstrumpfhosen und eine Barbiepuppe. Doch die Zeichen der Zeit stehen auf Umbruch und Annemarie ist fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen … Eine berührendes Buch, das den Zeitgeist der sechziger Jahre lebendig werden lässt, mit einer Heldin, die durch ihren starken Freiheitswillen inspiriert. MEINE MEINUNG: Zur Autorin und Buch Es war mein erster Roman der Autorin, Hiltrud Lenders und sie hat mich mit „Pfaffs Hof“ verzaubert und glücklich gemacht. Eine Geschichte die mich sehr berührt hat, und so manche Kindheitserinnerung wieder Wachgerufen hat, dafür möchte ich ihr danken, den ich bin 1952 geb. und vieles wurde wieder sehr lebendig. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und sie verstand es mich mit in die vergangenen sechziger Jahre zunehmen und vieles wieder auferstehen zulassen. Alles ist sehr Bildhaft beschrieben, man fiebert mit ihrer Heldin Annemarie mit, auch ihre übrige Personen und deren Charaktere und die damalige Zeit sind hervorragend wiedergegeben. Es hat mir viel Spaß und Freude bereitet das Buch zu lesen. Zum Inhalt: Sehr gut gefiel mir Annemarie und deren Charakter, ich konnte ihren Frust, Wut, Unmut, Enttäuschung und Freiheitsdrang so richtig nachvollziehen, wie sie mit ihren Eltern auf diesen Abgelegen Bauernhof ziehen musste. Dort war alles irgendwie Düster, staubig und Dunkel, echt gesagt ich hätte auch nicht dort leben wollen. Es war keine Einfache Zeit damals für sie, die Eltern waren nicht gerade sehr sympathisch, irgendwie hüllten sie sich in düsteres Schweigen, und Fragen nach den vergangen Krieg und was der Vater eine Rolle damals spielte, darf man nicht stellen. Die Ehe der Eltern ist im Argen, die Mutter betrügt ihren Vater, wahllos mit Männern. Mir tat Annemarie Leid, aber mit ihrem Freiheitsdrang und ihren großen Träumen, schafft sie sich ihre eigene Welt. Astrid Lindgren ist ihr Vorbild, viel halt und Unterstützung findet sie bei ihrer Tante die in Köln lebt, die so ganz anders ist, und da ist noch ihre Freundin mit der sie so einiges unternimmt. Die Zeiten des Umbruchs sind in Deutschland eingezogen, und drückte ihr beim Lesen die Daumen, das sie die höhere Schule besuchen durfte und ihren Traum zu Studieren...

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M.Günther

Bewertung aus Kevelaer am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 1148708

Bewertet: eBook (ePUB)

Es ist super leicht zu lesen, Kindheitserinnerungen werden geweckt. Man legt es nicht mehr aus der Hand. Toll geschrieben. Gerne einen zweien Teil.
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M.Günther

Bewertung aus Kevelaer am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 1148708
Bewertet: eBook (ePUB)

Es ist super leicht zu lesen, Kindheitserinnerungen werden geweckt. Man legt es nicht mehr aus der Hand. Toll geschrieben. Gerne einen zweien Teil.

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Claudia Stephan

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine Jugend in den 60ern am Niederrhein.Annemarie rettet sich in die Welt der Bücher. Fesselnde Geschichte über den Wunsch nach Bildung und Veränderung.
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