Kein Mensch will's glauben

Kein Mensch will's glauben

Eine Erzählung über den Waldpropheten Mühlhiasl

eBook

7,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

20.08.2021

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

20.08.2021

Verlag

Yellow King Productions

Seitenzahl

133 (Printausgabe)

Dateigröße

3350 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783946309444

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Mühlhiasls spannende Reise zwischen den Welten

Bewertung aus Bietigheim-Bissingen am 05.10.2021

Bewertungsnummer: 1579959

Bewertet: eBook (ePUB)

Birgit Arnold schrieb die Erzählung über den Waldpropheten Matthäus Lang – Mülhiasl genannt, der Ende des 18. Jahrhunderts im Bayrischen Wald geboren wurde. Schon das Cover des Buches mit Vollmond und Nebel um eine einfache Waldhütte vermittelt den ersten Eindruck, wie der Mühlhiasl immwer wieder zwischen den Welten reist und seine Sehungen hat. Der Mühlhiasl, ein seltsam anmutender Kauz, der sich im Wald, mit Tieren und Pflanzen wohler fühlt, als unter Menschen. Birgit Arnold beschreibt das einfache, harte und entbehrungsreiche Leben des Mühlhiasl, eingebettet in die geschichtliche Situation des frühen 19. Jahrhunderts, sehr anschaulich und spannend. Man merkt, dass sie für ihre Erzhähung sehr viel recherchiert hat. Vieles bleibt jedoch im dunklen und regt so die Fantasie an. Die Prophezeiungen Mühlhiasls enden immer mit „Kein Mensch will´s glauben.“. So wird er teilweise verlacht, verspottet; seine Prophezeiungen, die Unheil, Verderben, Krieg androhen, ängstigen aber auch und lassen ihn zu einem Außenseiter werden. Seine Prophezeiung über die Auflösung des Klosters Windberg während der Säkularisation bewahrheiten sich, andere gehen weit in die Zukunft. „... Alles nimmt seinen Anfang, wenn ein großer weißer Vogel oder ein Fisch über den Wald fliegt. Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte kommen. Wann er kommt ? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindeskinder bestimmt. ...“ Mich hat diese Erzählung gefesselt und die wunderschönen Illustrationen haben mit dazu beigetragen, tief ein zu tauchen. Ich kann diese Erzählung sehr empfehlen.
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Mühlhiasls spannende Reise zwischen den Welten

Bewertung aus Bietigheim-Bissingen am 05.10.2021
Bewertungsnummer: 1579959
Bewertet: eBook (ePUB)

Birgit Arnold schrieb die Erzählung über den Waldpropheten Matthäus Lang – Mülhiasl genannt, der Ende des 18. Jahrhunderts im Bayrischen Wald geboren wurde. Schon das Cover des Buches mit Vollmond und Nebel um eine einfache Waldhütte vermittelt den ersten Eindruck, wie der Mühlhiasl immwer wieder zwischen den Welten reist und seine Sehungen hat. Der Mühlhiasl, ein seltsam anmutender Kauz, der sich im Wald, mit Tieren und Pflanzen wohler fühlt, als unter Menschen. Birgit Arnold beschreibt das einfache, harte und entbehrungsreiche Leben des Mühlhiasl, eingebettet in die geschichtliche Situation des frühen 19. Jahrhunderts, sehr anschaulich und spannend. Man merkt, dass sie für ihre Erzhähung sehr viel recherchiert hat. Vieles bleibt jedoch im dunklen und regt so die Fantasie an. Die Prophezeiungen Mühlhiasls enden immer mit „Kein Mensch will´s glauben.“. So wird er teilweise verlacht, verspottet; seine Prophezeiungen, die Unheil, Verderben, Krieg androhen, ängstigen aber auch und lassen ihn zu einem Außenseiter werden. Seine Prophezeiung über die Auflösung des Klosters Windberg während der Säkularisation bewahrheiten sich, andere gehen weit in die Zukunft. „... Alles nimmt seinen Anfang, wenn ein großer weißer Vogel oder ein Fisch über den Wald fliegt. Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte kommen. Wann er kommt ? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindeskinder bestimmt. ...“ Mich hat diese Erzählung gefesselt und die wunderschönen Illustrationen haben mit dazu beigetragen, tief ein zu tauchen. Ich kann diese Erzählung sehr empfehlen.

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Das Leben des Mühlhiasl

Bewertung aus Glauchau am 11.09.2021

Bewertungsnummer: 1565406

Bewertet: eBook (ePUB)

„...Die Hochwasser haben die Ernten der Bauern zerstört, wodurch sie mir kein Getreide liefern konnten. Und ohne das Korn kann ich kein Mehl mahlen. Wie soll ich den Betrag einnehmen, den ich zu zahlen habe, wenn mir jegliche Gelegenheit dafür zerstört wird?...“ Mit diesen Worten versucht der Müller Matthias Lang den Abt Ignaz zu überzeugen, dass er ihm die Pacht der Mühle nicht kündigt. Doch der Abt bleibt hart. Wir befinden uns zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Leben ist schwierig. Matthias Lang reagiert eigenartig auf die Antwort des Abtes. „...Ich muss gehen – aber bald werden Ihr selbst aus eurem Kloster rennen müssen! […] Kein Mensch will´s glauben!...“ Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Sie erzählt darin das mögliche Leben des Matthias Lang, der im Volksmund „Mühlhiasl“ genannt wurde. Er galt als Waldprophet. Das Buch zeugt von exakter und umfangreicher Recherche der Autorin. Gleich am Anfang weist sie darauf hin, was der Realität entspricht und wo sie sich für eine eigene Interpretation entschieden hat. Auch das Warum verdeutlicht sie. Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Eingebettet in das Geschehen werden die historischen Ereignisse der damaligen Zeit, aber auch viele der schriftlich aufgezeichneten Voraussagen des Mannes. Gut beschrieben wird, wie ein Kloster der damaligen Zeit funktionierte. „...Ein Sakristan pflegte die liturgischen Geräte, kümmerte sich um den Kirchenschmuck und den Einkauf der Altarkerzen. [..] Für die Alten und Kranken war der Infirmarius zuständig...“ Ausführlich wird beschrieben, wie die Säkularisierung des Klosters vor sich ging. Hart war es vor allem für die Beschäftigten des Klosters, die nicht zum Orden gehörten. Sie standen plötzlich vor dem Nichts und wurden von staatlicher Seite mit einem Almosen abgespeist. Matthias Lang arbeitet ein Jahr als Wanderarbeiter, so würden wir heute sagen, in verschiedenen Mühlen. Danach erfährt er, dass Pater Ignaz einen neuen Hirten braucht. Erstaunlicherweise erhält er die Stelle. Im Buch wird deutlich, dass ihm diese Arbeit mehr liegt. Bei den Bewohnern allerdings stößt er mit seinen Prophezeiungen auf wenig Gegenliebe. Manche sind ihnen unverständlich und machen ihnen Angst. Bei anderen aber siegt die Neugier. Im Winter arbeitet er in einer Glashütte. Dabei erfahre ich, aus welchen Bestandteilen Glas wird. „...Du nimmst fünfundsiebzig Teile Quarzsand, zehn Teile Kalk, dann kommen noch 10 Teile Pottasche dazu, und nur fünf Teile Soda als Flussmittel….“ Natürlich spielt auch das Kriegsgeschehen eine Rolle. Manch eine Schlacht nimmt ganzen Ortschaften Hab und Gut. Vor allem aus Böhmen fällt das Militär wiederholt in Bayern ein. Ich darf das Leben des Mühlhiasl bis zu seinem Tod verfolgen. In seinen letzten Jahren wird er fast zum Einsiedler. Das liegt nicht zuletzt an seinen Visionen. Die Menschen wolle nichts von neuen Kriegen hören. Sie sehnen sich nach Frieden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
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Das Leben des Mühlhiasl

Bewertung aus Glauchau am 11.09.2021
Bewertungsnummer: 1565406
Bewertet: eBook (ePUB)

„...Die Hochwasser haben die Ernten der Bauern zerstört, wodurch sie mir kein Getreide liefern konnten. Und ohne das Korn kann ich kein Mehl mahlen. Wie soll ich den Betrag einnehmen, den ich zu zahlen habe, wenn mir jegliche Gelegenheit dafür zerstört wird?...“ Mit diesen Worten versucht der Müller Matthias Lang den Abt Ignaz zu überzeugen, dass er ihm die Pacht der Mühle nicht kündigt. Doch der Abt bleibt hart. Wir befinden uns zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Leben ist schwierig. Matthias Lang reagiert eigenartig auf die Antwort des Abtes. „...Ich muss gehen – aber bald werden Ihr selbst aus eurem Kloster rennen müssen! […] Kein Mensch will´s glauben!...“ Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Sie erzählt darin das mögliche Leben des Matthias Lang, der im Volksmund „Mühlhiasl“ genannt wurde. Er galt als Waldprophet. Das Buch zeugt von exakter und umfangreicher Recherche der Autorin. Gleich am Anfang weist sie darauf hin, was der Realität entspricht und wo sie sich für eine eigene Interpretation entschieden hat. Auch das Warum verdeutlicht sie. Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Eingebettet in das Geschehen werden die historischen Ereignisse der damaligen Zeit, aber auch viele der schriftlich aufgezeichneten Voraussagen des Mannes. Gut beschrieben wird, wie ein Kloster der damaligen Zeit funktionierte. „...Ein Sakristan pflegte die liturgischen Geräte, kümmerte sich um den Kirchenschmuck und den Einkauf der Altarkerzen. [..] Für die Alten und Kranken war der Infirmarius zuständig...“ Ausführlich wird beschrieben, wie die Säkularisierung des Klosters vor sich ging. Hart war es vor allem für die Beschäftigten des Klosters, die nicht zum Orden gehörten. Sie standen plötzlich vor dem Nichts und wurden von staatlicher Seite mit einem Almosen abgespeist. Matthias Lang arbeitet ein Jahr als Wanderarbeiter, so würden wir heute sagen, in verschiedenen Mühlen. Danach erfährt er, dass Pater Ignaz einen neuen Hirten braucht. Erstaunlicherweise erhält er die Stelle. Im Buch wird deutlich, dass ihm diese Arbeit mehr liegt. Bei den Bewohnern allerdings stößt er mit seinen Prophezeiungen auf wenig Gegenliebe. Manche sind ihnen unverständlich und machen ihnen Angst. Bei anderen aber siegt die Neugier. Im Winter arbeitet er in einer Glashütte. Dabei erfahre ich, aus welchen Bestandteilen Glas wird. „...Du nimmst fünfundsiebzig Teile Quarzsand, zehn Teile Kalk, dann kommen noch 10 Teile Pottasche dazu, und nur fünf Teile Soda als Flussmittel….“ Natürlich spielt auch das Kriegsgeschehen eine Rolle. Manch eine Schlacht nimmt ganzen Ortschaften Hab und Gut. Vor allem aus Böhmen fällt das Militär wiederholt in Bayern ein. Ich darf das Leben des Mühlhiasl bis zu seinem Tod verfolgen. In seinen letzten Jahren wird er fast zum Einsiedler. Das liegt nicht zuletzt an seinen Visionen. Die Menschen wolle nichts von neuen Kriegen hören. Sie sehnen sich nach Frieden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Kein Mensch will's glauben

von Birgit Arnold, Kathrin Franke-Mois, Benjamin König, Jörg Fischer, Julia Kathrin Knoll

4.7

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